Willkommen unterm Regenbogen

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Kräht der Hahn auf dem Dach, folgt das Wochenende nach… oder so…

Das ist eine genauso sichere (verballhornte) Regel, wie das Original. „Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist.“.

Und manche „Hähne“ krähen auch nur „Mist“…

Eigentlich sollte man ja meinen, ein ehemaliger Pastor, sogenannter „Freiheitskämpfer“ und jetziger Bundespräsident, hat vom Neoliberalismus so viel Ahnung, wie „der Blinde (Nichtsehende) von der Farbe“. Sorry für den politisch unkorrekten Ausspruch, er ist in dem Fall nur als Parabel gemeint!!!
Denn schließlich lebt er schon sehr lange, marktunabhängig und nicht schlecht, vom Geld der „eigenverantwortlichen Steuerzahler“.

Aber nein, er hat es begriffen, „richtige Arbeit“, macht „richtig Arbeit“ und bringt nicht viel. Deswegen tut er selbst etwas und „gauckst“ sich sein Unverständnis von der Seele. Darüber, dass der Begriff „Neoliberalismus“ so negativ besetzt sei und mehr.
Auf einer Festveranstaltung des Walter Eucken-Instituts in Freiburg.
Und tut damit vielleicht gleich noch etwas, um die „spärliche Pension“ aufzubessern. Wie man weiß, ist frühe Vorsorge für das Rentenalter wichtig!

Wir nehmen uns die Freiheit zu hoffen, dass der „Markt“ es richtet und die Steuergelder für Besseres (bzw. Bessere) eingesetzt werden. Es gab noch keinen Bundespräsidenten, der derart undifferenzierte, verklausulierte Aussagen getroffen hat!

Auch wenn immer über die „Chefs“ geschimpft wird, aber…
Vielleicht sollte er mal ein Praktikum beim „großen Chef“ der anderen „großen Fraktion“ in Rom machen. Von ihm könnte er mit Sicherheit noch einiges lernen! Nicht nur vom Neoliberalismus, sondern auch in Sachen „Herzensbildung“ und Menschlichkeit!
Hätte Jesus neoliberal gedacht, hätte er das Brot nicht geteilt, sondern selbst gegessen, vielleicht noch mit einigen „Spezln“. Denn wer kein Brot hat, ist ja schließlich selbst schuld…
Da hat der „Herr Pastor“ wohl etwas falsch verstanden…

HIER>>> gibt einige Auszüge aus der Rede, gleich mit „Übersetzung“, die dringend not tut! Das haben die „Spiegelfechter“ gut hinbekommen. 🙂

Vorhersagen ob es hilft, sind allerdings genauso vage, wie die von „Wettersprüchen“. Deswegen holen wir schon mal die Gummistiefel vor, falls wir vom Regen in die Traufe kommen. 😉

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In dem Sinne und in der Hoffnung, dass die (Wasser-) Hähne Ruhe geben, wünschen wir ein schönes Wochenende!
Ob bei Regen oder Sonnenschein, habt’s fein!

Eure regenbogenlichter

Kommentare zu: "Wort(e) zum Freitag…." (23)

  1. alles Gute für dich, Klaus

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  2. Danke Ute. Das ist trefflich von Dir geschrieben. Er besitzt die Un-Eigenschaft sehr viel zu sagen, auch gern salbungsvoll und wie von Dir beschrieben verklausuliert um am Ende dennoch nichts zu sagen. Das wirkt ermüdend und ist auch Rhetorisch betrachtet kein Vergnügen. Da fällt mir noch Prof. Walter Jens ein, der mal treffend, auf Politiker zielend, bemerkte, das sie mit einem elaborierten Code sprechen.
    Liebe Grüße und bitte gern mehr Worte zum Freitag
    Stefan

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    • Ich danke dir auch lieber Stefan.
      Und genau das tut er, neben dem Politiker, kommt wohl auch immer wieder der Pastor durch. Und so formuliert, das es oft nur Eingeweihte oder Leute verstehen, die etwas „scharf um die Ecke“ denken. 😉
      Und treffender als Professor Jens kann man es auch nicht formulieren.
      Ja mal schauen, wenn mir mal wieder was Passendes unterkommt und wenn es auch ein Wort zum Samstag, Sonntag, Montag…. sein darf? 😉
      Ich wünsche dir eine Gute Nacht!
      Liebe Grüße
      Ute

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  3. Ich finde, daß der Herr Bundesgrüß weitaus mehr Dummfug verzapft als der Herr Lübke selig während seiner zweiten, unseligen Amtszeit. Herr Gauck hat seit seiner Bemerkung, Deutsche, welche die während des Kriegs- ähem – Brückenbau-und-Brunnenbohr-Einsatzes Gefallenen betrauern, und dergleichen widersinnig und unmenschlich finden, seien „glückssüchtig“, ohnehin versch…en bis in alle Ewigkeit.

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  4. Liebe Ute,

    ich wünsche dir ein wunderschönes Wochenende.

    Ganz lieben Gruß

    Kathrin

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  5. Mir scheint, Herr Gauck hat vergessen, wie oft die EU einschreitet in den täglichen Wettbewerb.
    Ein normaler Wettbewerb ist das doch längst nicht mehr.
    Der Hahn ist so schön aufgenommen, und das Bild mit den Stiefeln auf dem Auto ist einfach DER Hit des Tages.
    Klasse, was du immer findest.
    Auf ins hoffentlich nicht zu nasse Wochenende!
    Bei uns ohne Auto, ist in der Werkstatt – noch unter Garantie

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  6. Toll liebe Ute und dir / euch auch ein schönes Wochenende ♥ Mathilda

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  7. Ganz entzückend geschrieben! 😀

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