Willkommen unterm Regenbogen

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Kürzlich las ich in einem Schweizer Blog über einen Wochenendbesuch in Berlin und dass da u.a. die vor jeder Sehenswürdigkeit/öffentlichem Gebäude postierten Polizeiautos aufgefallen sind. Ebenso wie bei einem vorherigen Besuch in Moskau. In der Schweiz wäre das anders…Aha!
Ich hab‘ es ja schon immer gewusst, mit den Schweizern „stimmt was nicht“. 😉
Schon dass die ihr Volk mitspielen, ähmmm, mit Volksabstimmungen mitbestimmen lassen!
Nicht immer, aber immer öfter, 😉 kommt dabei etwas heraus, was dem Volk und dem Land dienlich ist.

In Berlin kann das aber auch ganz andere Ursachen gehabt haben. Staatsbesuch zum Beispiel… oder mehr Spitzbuben (damit ist nicht das leckere Gebäck gemeint, welches sicher auch Polizisten gerne essen.) Wenn man die Bevölkerung der Länder ins Verhältnis setzt, ist das eigentlich ein logischer Schluss.
Vielleicht auch alte Gewohnheit oder gar eine Annäherung an Russland? Auch wenn ich nicht alles glaube, was man dem „rusischen Bären“ so unter den dicken Pelz schieben will, eine Annäherung auf der „Demokratie-Schiene“ an Russland, würde mir gar nicht gefallen! Das was wir haben, gefällt mir schon ganz gut!

Und nun der eigentliche Anlass der „Stimmerhebung“… >>>>

Manchmal könnte man aber auch auf dumme Gedanken kommen!
Kürzlich hatte die EU so einen. Sie lud ihre Bürger ein, zum Freihandelsabkommen TTIP Stellung zu nehmen. 150 000 Bürger sind dieser Einladung doch tatsächlich nachgekommen. Was erlauben die sich! Ihre Meinung einfach so kund zu tun! 😉
Dann muss sich der eine oder andere EU-Kommissar, ja regelrecht überfallen fühlen.
Wie Herr Karel de Gucht. Er bezeichnete so ein Verhalten als „regelrechte Attacke“… Oha, brenzlige Situation…
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In Russland wäre das so sicher nicht passiert!

Es bleibt zu hoffen, dass Herr Rucht nun nicht seinerseits auf die Idee kommt, zur Attacke zu reiten! Denn einmal im Postillon gelandet, macht man(n) nicht mehr so eine gute Figur! HIER ANZUSCHAUEN >>>

Das war es mal wieder von den politischen Kabarettbühnen in Berlin, Brüssel und Moskau. Wir hoffen, „Sie“ hatten eine unterhaltsame Zeit bei uns!

Und zu guter Letzt noch ein dickes sorry an die Schweizer… ihr wart der perfekte „(Till Eulen-)Spiegel“, den man so einigen hier vorhalten konnte!

Und natürlich sorry an die Polizei. Nichts für ungut! Polizeipräsenz ist gut, richtig und wichtig, um besagte Spitzbuben im Zaum (aber nur die und nicht unbescholtene Bürger!) zu halten. Und von irgendwelchen Kürzungsplänen ist nichts zu halten!!!

Kommentare zu: "Ins Auge „gepickt“ und aufgefallen oder so…" (26)

  1. Hach, ja, die Schweizer… Seit der Volksabstimmung im November über die Begrenzung der Zuwanderung von Ausländern haben die mir das Kraut ausg’schütt, wie man in Bayern so schön sagt…

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    • Na ja, mit „die“ habe ich auch so mein Problem… denn es war nur die eine Hälfte, der anderen tust du Unrecht. Und letztendlich finde ich solche Abstimmungen schon sinnvoll. Da irgendwie immer mehr dazu übergegangen wird, gegen das Volk zu entscheiden, bzw. es mit Tricks und Kniffen umgangen wird. Siehe Gentechnik oder Fracking…

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      • Da hast du natürlich sehr recht, liebe Ute. 😉 In dem Augenblick, da ich bei dem Kommentar auf „absenden“ geklickt hat, tat mir das ja auch schon wieder leid, was ich geschrieben hatte. Weil mir nämlich eine ganze Menge sehr guter Erfahrungen mit den Schweizern in den Sinn gekommen sind…
        Und ja, wenn wir hierzulande Volksabstimmungen hätten, könnten „die da oben“ uns nicht gar so vera…en und für dumm verkaufen. Obwohl – bei der Politikverdrossenheit, die bei uns herrscht…

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  2. Liebe Ute, bei den ganzen Überwachungen und der scheinbar vorhandenen Obsession am scheinbar alles zu Überwachen wollen, stellt sich u.a. de Frage: wer soll sich das alles anschauen und wer überwacht und kontrolliert eigentlich die Überwacher?
    Warten wir mal ab, was mit dem Freihandelsabkommen passieren wird. Wer in der Demokratie in öffentlichen Amt und Würden steht, muss einen Sturm und den Wind von vorne ertragen, ohne zu lamentieren.
    Die Aussage von Jean-Claude Juncker stammt aus 1999 und bezog sich auf die Euro-Einführung und die sich daraus zu entwickelnde zukünftige Europapolitik. Zumindest hat dieses Aussage etwas zeitloses…leider.
    Liebe Grüße
    Stefan

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    • Lieber Stefan,
      da hast du recht. Die Überwacher kontrolliert aber irgendwie keiner so recht und wie man zum Beispiel bei den NSU-Morden sehen konnte, können sie auch ein ungutes Eigenleben entwickeln… samt ihrer prominenten Unterstützer. In Dresden wurden vor 2? Jahren, schon mal die Handy-Daten aller! die gegen den rechten Aufmarsch am Gedenktag für den Angriff auf Dresden, am 13.2. 45 demonstrierten, abgegriffen. Nicht etwa die Daten der Rechten! Keineswegs rechtsstaatlich! Erst mal noch nicht brisant, aber komme durch Zufall in die Mühlen der Justiz, dann geht es dir unter Umständen nicht gut! Dem muss rechtzeitig ein Riegel vorgeschoben werden! Unsere Regierung war bereits dran, Verordnungen ohne Parlament durchbringen zu wollen. Das hörte sich ziemlich nach einem Ermächtigungsgesetz an, durch so eines ist ja Hitler an die Macht gekommen.
      Und genau deswegen, ist der Spruch auch aktueller denn je… und zu TTIP gibt es noch TISA, das noch brisanter werden könnte und in das nur ganz wenige Europaabgeordnete Einblick haben! Nicht das Parlament!
      Es wäre auch nicht das erste Mal in der Geschichte, dass so etwas ungut endet. Also ist man besser wachsam!
      Liebe Grüße
      Ute

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  3. und da hat es dann kräftig gepickt oder??HERZlichst und einen guten ABEND….HERZlichst ANDREA:))

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  4. Neben einigen Gebäuden, die generell bewacht werden (Synagoge, jüdisches Museum…), wird wohl bei verschärfter Sicherheitslage noch eine (Polizei-)Schippe drauf gelegt. Gut so. Im Amiland übrigens Usus. Nur wundert sich da offenbar niemand 😉

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    • Na hier wundert sich schon hin-und wieder noch einer… 😉
      Und noch viel mehr wundert mich, wenn Politiker, Demokratie als Attacke empfinden… wie der genannte EU-Kommissar de Rucht…
      Irgendwie hat der was ganz falsch verstanden… 😉

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  5. Hm, ich verstehe diese Präsenz der Polizei schon und finde sie auch gut, besser als so wie hier wo sie uns kurzerhand die Dienststelle zugesperrt haben, uns allen wäre wohler hier mit Polizei im Ort.

    Zum anderen ist mir in allen Balkanländern inkl. Kroatien im Mai die hohe Polizeipräsenz aufgefallen, niemals ungut, alle waren freundlich und schikaniert hat uns offizielles Personal der Policia auch nicht.

    Daher: gut wenn Polizei da ist, wenn sie gebraucht werden könnte, nicht gut: Polizeistaat und Polizeigewalt.

    lg. Sina

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  6. In Berlin sind viele bedeutende Gebäude in unmittelbarer Nachbarschaft, da liegt es auf der Hand, dass Polizei präsent ist, besonders vor Botschaften und im Regierungsviertel. Vor der amerikanischen Botschaft ist sogar die Straße gesperrt. Hochsicherheitstrakt :mrgreen: .

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