Schwarzarbeiter… ;-)
Heute gibt es noch ein paar Eindrücke, wo unsere Geldkatze>>>> ihr Zuhause hatte.
In der Harzköhlerei Stemberghaus>>>>>, bei der es auch ein interessantes Freilichtmuseum gibt.
Die Fotos können wieder einzeln angeklickt oder in der Galerie größer angeschaut werden.
Die Holzkohle wurde früher weniger zum grillen, sondern für die Verhüttung von Eisenerz gebraucht. Sie wurde über weite und oft unwegsame Strecken transportiert.
Holz braucht man um Holzkohle herzustellen und im Winter brauchte man im Harz einen Schlitten zum Holztransport.
Ein Teil der Arbeitsgeräte…
Ein Kohlewagen aus geflochtenem Korb. Der feine Kohlegruß fiel beim Transport durch. Noch heute ist auf den „Kohlewegen“ unter der Grasnarbe eine dicke Schicht Kohlestaub.
Der Quandelschacht, der Zündkanal für den Kohlemeiler.
Hier kann man es sehen…
Vom Frühjahr bis zum Beginn des Winters, lebte der Köhler in der Köte…
Und außer der „Geldkatze“, gab es heute auch noch andere tierische Mitbewohner…
Also Holzkohle macht schon ziemlich Arbeit. Deswegen schmeckt vielleicht auch Gegrilltes so gut. 😉
Erstaunt waren wir, was aus der Köhlerei mit angeschlossenem „Freiluft-Grillstand“ geworden ist. Die hatten wir schon mal bei einem vorherigen Urlaub durch Zufall entdeckt. Jetzt gibt es da das Freiluftmuseum, Laden, Kiosk, Restaurant und Grillkohle aus einheimischen Hölzern. Ein Teil der in Supermärkten verkauften Grillkohle, ist aus Tropenholz!!!!
Welche, ist nicht nachzuvollziehen, da Siegel oder der Aufdruck „Kein Tropenholz“ oft nicht der Wahrheit entsprechen!
Was für ein Raubbau betrieben wird, kann man im folgenden Video sehen. Das mit dem einzigen Holzkohlewerk in Deutschland stimmt aber nur fast, wie man an der obigen Köhlerei sehen kann. 😉
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