Alles für die Geldkatz’….
Foto zum Vergrößern anklicken.
Ist diese Geld-Katze nicht ein niedliches Dingelchen?
Sie bewachte (schon vor einigen Jahren) die „Kohle“ im Laden der
Harzköhlerei Stemberghaus
Von ihr musste ich im damaligen Urlaub dort, unbedingt ein Foto mitnehmen!
Am Kiosk hatte man uns wegen unseres Wuffs vorher gewarnt, sie wäre manchmal ein rechter „Teufelsbraten“…das würde ja auch perfekt zum „schwarzen Handwerk“ und ihrem Security-Job passen, aber sie war ganz lieb.
Als wir später draußen saßen und was gegessen haben, kam sie unsern Wuff besuchen. Das ging gut mit den Zweien.
Ob sie „Köhler-Liesel“ hieß, weiß ich allerdings nicht. 😉
Der Begriff „Geldkatze“ bezeichnet verschiedene Formen eines Geldbeutels.
Einem am Gürtel befestigtem Beutel in unterschiedlichen Formen, für Münzgeld oder wertvollen kleinen Dingen, wie Edelsteinen, Schmuck etc.
Oder in einen Gürtel eingearbeitetem Geldfach.
Sie waren im Mittelalter und im frühen und mittlerem 19. Jahrhundert gebräuchlich. Die Geldfächer in den Gürteln gibt es ja heute wieder.
Oft wurden die Beutel aus dem Balg einer Katze gefertigt oder ihre Form erinnerte an einen Katzenkopf.
Die wahrscheinlichste Erklärung für den Begriff ist aber das althochdeutsche Wort „chazza“ für Gefäß, Beutel zum tragen.
In der Redewendung „Rubbel die Katz“, gibt es die Geldkatze noch.
Wer bei Preisverhandlungen seine Geldkatze rubbelte (rieb) und die darin enthaltenen Münzen zählte ohne sie herauszunehmen, war nahe dran sich für den Kauf zu entscheiden.
Gerubbelt haben wir die Katze nicht, aber mal lieb gestreichelt und auch was gekauft. Das tut man bei einer so niedlichen Assistentin doch gerne. 🙂
Und natürlich ein Foto mitgenommen, sonst hätten wir jetzt keine (lebende!) Geldkatze für Kalles „Alles für die Katz`.
Wir hoffen aber stark, dass das nicht alles für die Katz‘ ist. 😉