Der besonderen Art… eine lächelnde „Rennpappe“… 😉
Ist das nicht ein freundlicher Kerl, der Herr Smiley- Trabi?
Ein Lächeln im „Gesicht“ und eines auf dem „Hinterteil“. 😉
Vor fast exakt genau einem Jahr, hatten wir schon mal einen Artikel mit einem Trabant der ganz besonderen Art. Nicht aus der Serienfertigung…und über die Geschichte der Rennpappe, sowie dem genialen Erfinder und Audi-Gründer August Horch, der vorher dort in Zwickau gewirkt hat.
Und für Spässle sind noch andere „Trabi-Hingucker“ natürlich auch geeignet… 😉
Was die im Artikel genannten Umfragen angeht, würden die jetzt aber wahrscheinlich etwas anders ausfallen…
Sind unsere Türen, für Kalles „Türen der Welt“ dieses Mal… „August Horch“, ich will Stretch-Limou fahren oder so… 😉
Ein Trabant im „Doppelpack“ als Stretchlimousine, ist keine „Rennpappe“ mehr, sondern eine „Luxuspappe“ oder? Dieser Luxus fuhr uns mal im Urlaub vor die Linse…
Der (normale) Trabant wurde ab 1958, in Serie im VEB Automobilwerk Zwickau und im VEB Automobilwerke Sachsenring Zwickau gefertigt.
Weiterentwicklung wurde ihm leider politisch verwehrt, deswegen war sein Zweitaktmotor schon in den sechziger Jahren veraltet.
Eigentlich schade, hätte ja vielleicht ein „richtiges“ Auto werden können. 😉
Inzwischen ist er schon fast Kult und ein Hingucker, wenn mal einer „geknattert“ kommt und es nachher nach Benzin stinkt..
Unbedingt umweltfreundlich ist er trotz Sparsamkeit nicht, aber das sind andere Oldtimer auch nicht.
Anmerkung: Am 17.06.2013 starb der Konstrukteur des Trabants, Werner Lang.
Zwickau hatte aber schon vor dem Trabant, Automobiltradition und einen genialen Entwickler und Ingenieur…
Den Audi-Gründer August Horch
Einige Stationen aus seinem Leben….
Er wurde 1868 in Winningen an der Mosel geboren, absolvierte später die Ausbildung zum Ingenieur für Maschinen- und Motorenbau am Technikum in Mittweida (Sachsen)
1890/91 Arbeitete er im Konstruktionsbüro für Schiffsmaschinenbau, auf der Rostocker Werft
1892-96 War er an der Entwicklung für einen Verbrennungsmotors für ein Torpedoschiffs in Leipzig beteiligt
1896 Er wird von Carl Benz zum Betriebsleiter des Motorwagenbaus der Firma Benz & Co in Mannheim ernannt
1899 Mit 30 000 Mark gründet er mit einem Teilhaber in Köln Ehrenfeld, die Firma „Horch & Cie“.
1902 Zwingen ihn wirtschaftliche Schwierigkeiten zum Umzug nach Reichenbach/ Vogtl und der Zusammenarbeit mit neuen Teilhabern…
1903 gelingt ihm der Bau eines Automobils mit vierzylindrigem Motor und ein Jahr später präsentiert er seine Automobile auf der Frankfurter Messe und wandelt seine Firma in eine Aktiengesellschaft um. Neuer Firmensitz ist Zwickau.
1907 gelingt es ihm ein sechszylindriges Automobil zu konstruieren und zu bauen.
1909 Nach Streitigkeiten mit seinen Teilhabern und finanzieller Probleme, scheidet er aus seiner Firma aus, die unter diesem Namen bestehen bleibt. Den gerichtlichen Streit um die Namensrechte verliert er.
Er gründet eine neue Automobilfirma in Zwickau. Als Namen wählt er die latainische Entsprechung seines Namens „Audi“.
1932 Wegen der Weltwirtschaftskrise fusionieren die Audi-Werke AG, die Horch-Werke AG, die Zschopauer Motorenwerke und die Automobilabteilung der Wanderer-Werke zur „Auto-Union Sächsischer Motorfahrzeugfabriken“. Als Logo wählt der Vorstand vier nebeneinander angeordnete Ringe, die sich überschneiden.
Am 3. Februar 1951 stirbt er in Münchberg/ Oberfranken
Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß wie Wolken schmecken
Der wird im Mondschein ungestört
von Furcht, die Nacht entdecken.
(Carlo Karges, Novalis)