Willkommen unterm Regenbogen

Archiv für 03/04/2012

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Eierschecke…

Auf besonderen Wunsch vom „blauen Regenbogen“ ein Foto von der gestern, passend zu Ostern 😉 gebackenen Eierschecke…

So im Ganzen auf dem Kuchenbrett,
kann man nicht wirklich viel erkennen. Sie ist aber ganz lecker.
Falls jemand Interesse hätte, poste ich bei Gelegenheit auch gerne das Rezept.

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Monnem Teil 2…oder… Wie ist es am Rhein so schön…

Bei unserm zweiten Besuch in Mannheim wollten wir eigentlich in den Luisenpark, u.a. die Störche anschauen….

Leider haben wir nicht gewusst, dass dort Hunde nicht erlaubt sind. Das hat uns erst die (nette) junge Frau am Kassenhäuschen gesagt.

Aber wie es im Leben oft ist, bei jedem „Unglück“ ist ein Stückchen Glück dabei… 😉

Als „Ersatzplan“ fassten wir die Rheinauen ins Auge. Und der Auwald am Altrheinarm ist wirklich sehenswert. Einfach zauberhaft oder manchmal auch „verzaubert“…

Das war genau das Richtige.

Überhaupt jetzt im Frühling, wenn er noch ganz licht ist, die ersten grünen Spitzen bei den Bäumen zu sehen sind und die Frühlingsblumen blühen. Moshe war auch happy, viele „Hundeschwänze“  und was an Hunden sonst noch so dran ist. Der Cocker hat sich „pudelwohl“ oder so, gefühlt. Und nach einem Bad im Rhein, war er nicht sauber, sondern rein…auch oder so 😉 Und leeeiiider konnte (wollte) ich nicht kochen. Der Waldboden war ganz grün, alles Bärlauch… und es duftete… mampf…

Noch ein paar Zauberbilder…

Kleine „Zirkusvorstellung“…

Eine kleine Maus schaute auch mit schwarzen Knopfaugen, ganz nett über einen Ast am Boden… leider war Moshe schneller da, als ich mit der Knipse. Als sie „flüchteten“, sahen wir, dass es sogar zwei Mäuse waren.

Als wir schon fast wieder in der Stadt waren, kam uns auf dem Rhein ein Schiff entgegen. Als es dann bei uns vorbeifuhr, konnte man den Namen lesen… die „Korsika“… staun…

Man sieht sich immer zweimal im Leben, diesmal auf dem Rhein und nicht auf dem Neckar… 😉

Ein kleines Stück weiter wartete noch eine Überraschung, von der wir nichts wussten. An der Seite, zwischen Sträuchern, ein kleines Mäuerchen und eine Metalltafel mit der Aufschrift:

„Hier stand die Friedrichsburg….“

Die Friedrichsburg wurde zusammen mit der Rheinschanze errichtet. Am 17. März 1606 erfolgte die feierliche Grundsteinlegung. Im Dreißigjährigen Krieg (1618 bis 1648), am 4. November 1622 wurde beides zerstört. Die pfälzische Kurwürde wurde an Herzog Maximilian von Bayern übertragen. Ein Jahr nach dem Westfälischem Frieden, im Jahr 1649, wurde Mannheim dem pfälzischen Herrscherhaus unter Kurfürst Karl Ludwig zurückgegeben. Daraufhin wurden Festung und Schanze wieder aufgebaut. Die Festung wurde in späteren Jahren noch mehrmals zerstört und wieder aufgebaut. Unter anderem im Pfälzischen Erbfolgekrieg. In dem auch das Heidelberger Schloss gesprengt wurde.

Die Langfassung der Geschichte, kann man bei Wikipedia nachlesen.

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