Willkommen unterm Regenbogen

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Unsere treuen Leser… Dankeschön!

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Allen neuen Leser und Follower… Herzlich Willkommen!

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Allen die heute etwas Schönes zu feiern haben… Herzlichen Glückwunsch!

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Etwas zum Schmunzeln ist gut für schöne und traurige Anlässe….

Ursprung der Rose

Den Rosenzweig benagt ein Lämmchen auf der Weide, 
Es tut‘s nur sich zur Lust, es tut‘s nicht ihm zuleide. 

Dafür hat Rosendorn dem Lämmchen abgezwackt 
Ein Flöckchen Wolle nur; es ward davon nicht nackt. 

Das Flöckchen hielt der Dorn in scharfen Fingern fest; 
Da kam die Nachtigall und wollte bau‘n ihr Nest. 

Sie sprach: „Tu auf die Hand und gib das Flöckchen mir
Und ist mein Nest gebaut, sing ich zum Danke dir.“

Er gab, sie nahm und baut und als sie nun gesungen,
Da ist am Rosendorn vor Lust die Ros‘ entsprungen!

Friedrich Rückert

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Von Herzen alles Liebe für die, die krank sind und/oder denen es nicht gut geht.

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Und nicht zu vergessen, unbedingt auch eine Rose für die, die Gutes für Andere tun!

Eure regenbogenlichter

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Als der Regenbogen verblasste, da kam der Albatros und er trug mich mit sanften Schwingen weit über sieben Weltmeere.

Behutsam setzte er mich an den Rand des Lichts. Ich trat hinein und fühlte mich geborgen.

Ich habe euch nicht verlassen, ich bin euch nur ein Stück voraus.

Antoine de Saint-Exupéry, „Der kleine Prinz“…

Zum Gedenken an die Opfer aus Orlando…

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Alle wollen im Urlaub ans Meer, wir auch… 😉

Wir gehen ihm aber gleich auf den Grund. Den Grund des Zechsteinmeeres, welches sich vor 250 Millionen Jahren in Mitteleuropa erstreckte.

Etwa vom heutigen England bis ins heutige Baltikum und vom heutigen nördlichen Nordseeraum bis ins heutige Südwestdeutschland.

Zuerst ein Fall von Normalität… Raps sieht blühend schön aus und blüht inzwischen fast überall und in großen Mengen. Ob das normal ist, sei dahingestellt. 😉

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Im Falle der Annäherung, erkennt man langsam die „Erdfälle“… die „Dolinen“… bei Frankershausen.
Im Naturpark Meißner/Kaufunger Wald.

Die Kripp-und Hielöcher… das leitet sich von Krippe (Vertiefung) und „Höhlung“ ab. Es bezeichnet damit die geologischen Vorgänge der Erdfälle.

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Wenn es nicht gerade regnet, behält man auf dem Meeresgrund trockene Füße.

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Ein Pflegefall… Woll-(ken)schafe pflegen die Landschaft, damit sie offen bleibt und die „Seerosen“ blühen können. Das mit den Seerosen ist natürlich ein Scherz und eine Wortspielerei! Aber einheimische Orchideen blühen dort.

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Ein Fall für den guten Geschmack… Wacholder…

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Ein sehr alter Fall?
Fast so alt wie das Zechsteinmeer?
Auf alle Fälle holzig…

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Ein ziemlich tiefer Fall…

Werden sich am l. Juli 1958 der Frankershäuser Landwirt Heinrich Schill und seine
Frau, bei den geologischen Erscheinungen des Gebietes gedacht haben. Beim Grünfutterholen mit ihrem Fuhrwerk bemerkte er, dass plötzlich eine der beiden Kühe einbrach. Ihm gelang es noch, die Kühe vom Wagen zu lösen. Die armen Tiere verschwanden trotzdem spurlos in einem nur ein Quadratmeter großen Loch. Eine Untersuchung ergab eine Tiefe von rund 30 Metern. Die Stelle des „Unglücksfalls“ wird heute als „Kuhloch“ bezeichnet.

Ein schöner Glücksfall dagegen…eine einheimische Orchidee… Knabenkraut…

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Auf jeden Fall genial, was sich hinter einem gelb scheinenden Rapsfeld und einem scheinbar unscheinbaren Hügel, für eine interessante Landschaft verbirgt. Überraschung gelungen.

Wie kommt es zur Bildung von Erdfällen (Dolinen)?
Die geologischen Vorgänge werden durch die verschiedenen Bestandteile des Dolomites und der Wirkung
des Wassers hervorgerufen. Dolomit setzt sich aus leicht löslicher Bittererde (MgCO3,) und verwitterungsbeständigerem kohlensaurem Kalk (CaCO-
3) in unterschiedlichen Mengenverhältnissen zusammen. Durch Wassereinfluss wird die Bittererde aus dem Gestein ausgelaugt, so dass nur noch ein Kalkgerippe verbleibt, das durch Druck überliegender Erdschichten einstürzen kann und zur Bildung von Erdfällen führt.

Eine weitere Möglichkeit für die Bildung solcher Dolinen kann die Auswaschung unterirdischer Gipslager sein.
Drängt sich der Kalk jedoch auf einzelne Lagen zusammen, so erweist er sich als besonders wetterfest und es kommt zur Bildung von Einzelfelsen, Steilrücken und Klippen. Die geologischen Prozesse halten immer noch an.

(Kein eigener Einfall! „Geguttenbergt“ aus der Beschreibung für den Infopfad durch die Kripp-und Hielöcher)

Und zum Glück sind uns die Felle, ähhhm Fälle nicht davon geschwommen, wir brauchten keine Schwimmflossen um den Meeresgrund zu erkunden und tief gefallen sind wir auch nicht.
Deswegen gibt es jetzt den Bericht als „Fallstudie“. 😉

Wir wünschen allen Lesern einen schönen Sonntag, ganz ohne unliebsame Zwischenfälle!

 

Ungeschoren…

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Kommen sie hoffentlich über die Schafskälte…die eine „meteorologische Singularität“ und „Witterungsregelfall“ ist. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 89 Prozent sucht sie von Anfang bis Mitte Juni, vor allem Deutschland und Österreich und dort vor allem die höheren Lagen heim. Mit um 5 bis 10 Grad kälteren Temperaturen, Nordwestwind und häufigem Regen. Manchmal auch mit nochmals ziemlich viel Schnee in den oberen Regionen.
Vergleichbar mit dem Sommermonsun des indischen Subkontinents. Wenn es danach geht, haben wir speziell hier, schon die ganze Zeit den europäischen Sommermonsun. Irgendwie regnet es nur einmal und das ist immer. 😉
Weil das durchaus eine gesundheitliche Gefahr für sie ist, werden Lämmer und ihre Mütter deshalb erst gegen Ende Juni geschoren.

„Ungeschoren davon kommen lassen“ ist auch ein Sprichwort und bedeutet heute, dass jemand ohne Strafe davon kommt.

Die frühere Bedeutung hatte wohl auch damit zu tun, dass der Schäfer natürlich kein Schaf 🐑 ungeschoren davon kommen lassen wollte.
Oder eventuell auch mit der Buße für Straftaten im Mittelalter. Dafür wurden den Verurteilten Haare und Bart geschoren. Die Haarlänge war aber Standessymbol.

 

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Die Träume waren schon ausgeträumt, aber die Deko finde ich immer noch klasse…
Nachsatz….
Und…Ein Glück, dass Wp mitzählt, perfekt passend für den 1000 Artikel… Oder?

Nach der Toilette und vor dem Essen, Hufe waschen nicht vergessen.

Hat man uns in der Platzhirschgruppe im Kindergarten gesagt…

Okay, mach ich mal…
check….

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Zweibeiner im Anmarsch….                                                                                                                                                    <s
check….

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Haben sie auch die weiße Tüte der Futterspender dabei?

check….

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Da ist ja mein Essen auf zwei Beinen…   lecker, bitte auf der Hand servieren…

check….

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Waaaaas, schon alle?  Schnuff….

check….

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Nach der Toilette und vor dem Essen….

check….

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Es ist unglaublich, die schauen, ob Besucher Futter dabei haben und vielleicht etwas davon abgeben. Ist dieser „Check“ erfolgreich,

kommen sie gelaufen und fressen aus der Hand. Fluchttiere in der Freiheit, hier im Bergwildpark Meißner handzahm. Selbst die Steinböcke.

Trotzdem trifft der erste Begriff „häusliche Wildtiere“ schon eher zu. Wir haben aber meist weibliche oder junge Tiere gesehen.

Von einem ausgewachsenem „Platzhirsch“, würde ich trotzdem respektvollen Abstand halten. Auf dem Darß (Ostsee) waren Teile der Wälder bei der Hirschbrunft gesperrt.

Zu gefährlich für Spaziergänger. Platzhirsch, bleibt Platzhirsch.  Gehört hat man sie gut, bis in den Ort.

Und die Halbwüchsigen hätten sich im Park am liebsten auch gleich die ganze Tüte geangelt. Und sie haben schon ein großes Stück Wald, in das sie gehen können, wenn sie satt sind und/oder ihre Ruhe haben wollen.

Im ehemaligen Kloster und der Klosterkirche in Germerode

Gegründet 1144/45 von Graf Rugger II. von Bilstein, strahlen die  Mauern der alten romanischen Pfeilerbasilika, das noch vorhandene Refektorium und der Klostergarten, eine wohltuende Stille aus. Die Blütezeit erreichte das Kloster um 1350. Mit der Einführung der Reformation wurde es 1527 aufgelöst. Und die Gebäude, mit Ausnahme der Kirche St. Maria und Walpurga, landwirtschaftlich genutzt. 1930 wurde auch das Gut aufgelöst und das Land an die Bauern verkauft. Jetzt werden die Nebengebäude als Tagungsstätte genutzt.

 

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Die Steine am Boden scheinen leise die Geschichten der Menschen zu erzählen, die sie über die Jahrhunderte „ausgetreten“ haben.
Die Krypta ist die einzige in Deutschland, die im original romanischen Zustand ist. Und sie ist nicht nach der Längsachse der Kirche ausgerichtet.
Zur Beschreibung der Krypta und Kirche >>>>

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Nicht leise, wenn sie bespielt wird…
Die Orgel wurde 1700 vom Orgelbauer Altstetter aus Mühlhausen geschaffen.

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Der Garten ist auf den ersten Blick „nichts Besonderes“, ein zweiter Blick oder mehrere, lohnen sich.

Wie oft im Leben sind es die kleinen Dinge, die das Besondere ausmachen.

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Südlich… Die mit Weinreben bewachsene und warmes, helles Sonnenlicht speichernde Wand des Refektoriums.
Oder die kleine, schon extra gepostete Steinbank…Mit ihren hübschen, bepflanzten „Spardosen“. Da gehen Träume auf Wanderschaft.

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Den Blick nach „draußen“ wandern lassen….

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Oder zum…
wucherndern Grün und duftendem Flieder… Balsam für Augen und Seele… Spendiert von Mutter Natur…

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Mauerblümchen an der alten Mauer…
Sie brauchen sich nicht verstecken und verpassen der alten Mauer eine Frischblumenkur.

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Unserer Meinung nach, hat der Heimatverein mit dem Garten genau das erreicht, was er wollte…   Hier klicken >>>

Und auch „stille Mauerblümchen“ können richtig schön sein…

 

Die Bank…

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Alte Dinge schön gemacht… 😉

Perfekter Urlaubs-Sonntagskaffee am Pfingstmontag …
  „Beim Besenwirt“ in Vierbach…

Noch nicht…Vorschau und nur fast echt… aber echt cool gemacht…So könnte die Kaffeetafel ausschauen…
Also abwarten und Tee trinken…

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Keinen „Fliedertee“, aber schönen Flieder gab es zu der Zeit…als Fliedertee bezeichnet man den Tee aus Holunderblüten (gutes Mittel gegen Erkältungen) und der blüht jetzt.
Tee aus Fliederblüten gibt es auch. Der ist aber bitter und für die Verdauung.
Vielleicht nach sehr fettigem Essen. 😉
Warum die Altvorderen die Blütenbezeichnungen so gemischt haben, weiß ich nicht. In Norddeutschland wird Holunder auch als Fliederbeerbusch bezeichnet. Im Süden als Holler. Ist ja auch Frau Holles Baum.

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Schräg rüber geschaut… auch schöne Blüten…;-)

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Davor ganz viele… keine Mauer-aber Schnatter- sprich Gänseblümchen… 😉

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Der „BesenWirtschafts“-Garten….

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Das Kaffee-Sahnehäubchen auf der Keramiktasse …. (aus Eigenproduktion…?)

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Im ehemaligen Kuhstall gibt es statt „muuuhhh“ von der Kuh, jetzt Klavierunterhaltung durch Gäste die üben müssen und dazu Anekdoten vom Wirt…

Wenn er nicht gerade kocht… alles frisch… auch die Limonade… Die aber wahrscheinlich eher nicht gekocht…;-)

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Und wenn man mal müssen muss -(eine rauchen, auf die Toilette oder beides und noch die Töpferei begutachten…)

Einfach nach hinten durchgehen… 😉

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Das ist doch eine „saubere Wirtschaft“ oder?

Recycling…

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Nach Hause telefonieren kann man hier nicht mehr… aber….

Hab`n sie nicht noch Altpapier… ?

Klar, das kann man noch mit Freude lesen… aus der ehemaligen Telefonzelle… 😉

Geschichte und wohl inzwischen auch im Altpapier… das Lied, aus dem ich  die erste Zeile habe…  Hier klicken >>>
Aber vielleicht sollte man Geschichte doch zumindest für die Nachwelt bewahren, auch wenn sie nicht wirklich spektakulär ist und einem nicht immer gefällt?
Und gesammelt wird immer noch. Ist ja auch eine gute Sache. ☺

Der perfekte Platz… früher wohl für den Misthaufen, jetzt zum chillen und lesen… Für seine Ausstattung wurde auch einiges wiederverwendet… 😉

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Ich hab leider nicht wirklich Zeit zum chillen und lesen… gehe gleich zur Schicht zwei von zwei für heute… aber eine ganz neue… bis morgen früh…

Allen einen gemütlichen Abend!

Die Fotos können wieder zum Vergrößern angeklickt werden.

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